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02.04.2025

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12 FOKUSBERNS

12 FOKUSBERNS WOCHENZEITUNG | Mittwoch, 2. April 2025BEA 2025Berns grösstes FrühlingshighlightVom 25. April bis 4. Mai 2025 wird das BERNEXPO-Arealerneut zum pulsierenden Treffpunkt für Erlebnishung rigeaus der ganzen Schweiz. Die BEA 2025 vereint Bewährtesmit Innovationen – und sorgt in diesem Jahr für ein echtesHighlight: Die brandneue Festhalle feiert Premiere!Ein Blick hinter die Kulissender neuen FesthalleNach zwei Jahren Bauzeit ist es endlichso weit: Bern bekommt ein neuesEvent-Highlight! Die Festhalle öffneterstmals ihre Tore und wird mit ihrermodernen Architektur und innovativenTechnik Massstäbe setzen. Währendder BEA hast du die Möglichkeit,spontane Führungen zu erleben: Wiesieht die Halle von innen aus? WelcheHightech-Features sorgen für dasperfekte Event-Erlebnis? Und welcheGrossveranstaltungen sind bereitsgeplant? Tauche ein in eine neue Ärader Berner Eventkultur!Action, Adrenalin & tierischeEleganzDie BEA ist mehr als eine Messe – sieist ein Erlebnisparadies! An der BEAPFERD erwarten dich spektakuläreReitshows, atemberaubende Stuntsund die beliebte Freiberger Gala. BerittenesBogenschiessen? Check. EleganteDressur-Vorführungen? Check.Faszinierende Pferderassen? Natürlich!Aber auch abseits der Reithalleist für Nervenkitzel gesorgt: Testedein Können an der Boulderwand,sause mit dem Velo über den BEActive-Parcoursoder wage eine Rundeauf dem Hip-Hop-Arm im Lunapark.Shopping: Entdecken, stöbern,begeistert seinOb du gezielt nach etwas suchst odereinfach durch die BEA schlenderst –hier warten unzählige Inspirationenauf dich! Von innovativen Haushaltshelfernüber clevere Technik bis hinzu stilvollen Wohntrends: Die BEAbietet dir die perfekte Gelegenheit,Neues zu entdecken, auszuprobierenund dich von hochwertigen Produktenbegeistern zu lassen.Kulinarische Vielfalt –von Street Food bis GourmetFeinschmecker aufgepasst! Die BEAist auch ein Paradies für den Gaumen.Ob regionale Spezialitäten, exklusiveWeine in der Degustation & Vinspirationoder internationale Delikatessen –hier ist für jeden Geschmack etwasdabei. An der Sonderschau Kartoffelerfährst du, warum dieser Alleskönnerviel mehr als Beilage ist. Undwer Lust auf einen Schwatz mit Produzent:innenhat, erfährt aus ersterHand die Geschichte hinter den Produkten.Irgendwo zwischen Festzelt,Lunapark und dem letzten DrinkWenn die Sonne untergeht, dreht dieBEA erst richtig auf. Partyzelte, Live-Musik und der leuchtende Lunaparksorgen für ausgelassene Stimmung,lange Nächte und legendäre Geschichten.Ob auf der Tanzfläche, im Riesenradoder beim letzten Drink imFestzelt – die BEA-Nächte haben ihrenganz eigenen Rhythmus. Wer hier einmalfeiert, kommt wieder.Fotos und Text: BERNEXPO AGINFOÖffnungszeitenTäglich 9 bis 18 UhrDegustation 11 bis 20 UhrSo bis 18 UhrFestwirtschaft & BarbetriebMo bis Do bis 00.30 UhrFr und Sa bis 3.30 UhrSobis 00.30 Uhr(letzter Tag bis 18 Uhr)Ab 18 Uhr sind die BEA Eingänge A,D und E geschlossen. Direkter Zugangzum BEA Nightlife via Eingang B.Mehr Informationenund Tickets:bea-messe.ch

BERNS WOCHENZEITUNG | Mittwoch, 2. April 2025 SPORT 13BERN GRIZZLIES«Wir wollen Meister werden»Sonnenschein, Bratwürste undein Bärenhunger auf mehr:Mit einem wuchtigen71:0-Heimsieg zeigen dieBern Grizzlies, wohin dieReise gehen soll. HeadcoachNick Snider bringt’s auf denPunkt: Dieses Team will denTitel.Der Duft von Bratwürsten liegtin der Luft, viele American-Football-Fanssitzen im T-Shirt und mitSonnenbrille auf der Tribüne desLeichtathletik-Stadions Wankdorfund geniessen einen der ersten warmenFrühlingstage. Es ist Sonntagnachmittag,das erste Heimspiel derBern Grizzlies, gefühlte 20 Grad inder Sonne. «Wo si d’Bärn Grizzlies-Fans?», scheppert die Stimme desStadionspeakers aus den Lautsprechern.Die Fans antworten klatschend,johlend und trommelnd.Nach der 22:28-Auftaktniederlageder Grizzlies gegen die Basel Gladiatorsim Rankhof rechneten die Football-Expertenfür das erste Heimspieleinen Sieg für die Grizzlies. Zwarstand der Gegner, die Zürich Rene-gades, letztes Jahr noch im SwissBowl, aber Querelen im Vorstand habendazu geführt, dass es zu einemregelrechten Exodus von erfahrenenSpielern kam, so die American-Football-Plattform«endzone.ch».Keine drei Wochen vor Saisonstarthatten die Renegades erst rund20 Spieler lizenziert (in einem Spielkönnen bis zu 48 eingesetzt werden).Verzweifelt suchten sie auf Instagramnach neuen Spielern – mitmässigem Erfolg, wie sich beim Spielgegen die Grizzlies zeigte. Der Roster(Spielerkader) war deutlich kleinerund weniger erfahren als jener derBerner.Überlegen von Anfang bis zumSchlussDie Überlegenheit der Berner isteklatant. Beispielhaft dafür derAuftakt und das Ende dieses ungleichenKräftemessens: Schon nachwenigen Sekunden gehen die Grizzliesdurch eine Safety, ein Tacklein der Endzone der Renegades, mit2:0 in Führung. Fast drei Stundenspäter greifen die Zürcher vielversprechendan, doch der Defense derGrizzlies gelingt eine Interceptionwie aus dem Lehrbuch.Wenige Yards vor der Endzone derGrizzlies fängt ein Berner Verteidigerden Wurf des Zürcher Quarterbacksab. Über die linke Seite tankt er sichdurch – fast bis zum Touchdown. Dergelingt im folgenden Spielzug, genausowie der Kick danach. Es sinddie letzten Punkte einer einseitigenPartie – 71:0 für die Berner.Erst in den Playoffsgeht es ansEingemachte.Nick Snider«Es tut einfach gut, ein solches Erfolgserlebnisschon früh in der Saisonzu haben», sagt der kanadischeGrizzlies-Headcoach Nick Snider.Noch letzte Saison arbeitete er alsHeadcoach im slowakischen AmericanFootball, wo er mit den NitraKnights Meister wurde. Mit entsprechendenAmbitionen ist er indie Schweiz gekommen: «Unser Zielist ganz klar der Meistertitel. Wenndu so viel Talent im Team hast wiewir, dann wäre es unfair den Jungsgegenüber, etwas anderes zu behaupten.»Die Partie gegen die Renegades istfür die Grizzlies kein Gratmesser,war für Snider jedoch eine gute Gelegenheit,Backup- und PerspektivspielernEinsatzminuten zu gebenund sie Erfahrungen sammeln zulassen. «Wir haben insbesondere inder Defense einige Spieler, die ausder professionellen European FootballLeague zurückkehrten. Das widerspiegeltesich auch im Resultat»,so Snider.Neue Gesichter, neue AmbitionenSchon zur Pause steht es 44:0 fürdie Berner – und ab diesem Zeitpunktbringt der Headcoach auchneue Kräfte. Trotz der zahlreichenWechsel und mittlerweile grauemHimmel bleiben die Grizzlies überlegen.Wobei den Zürchern jetztsogar einzelne Spielzüge gelingen.«Es war schön, einige neue Gesichterauf dem Feld zu sehen. Die Jungshaben stark gespielt», bilanziert derGrizzlies-Headcoach.Schon nächstes Wochenendegeht es für die Berner weiter. AmSamstagabend spielen sie im StadionDeutweg gegen die WinterthurWarriors, die bisher noch kein Spielbestritten haben. Auch da sind dieGrizzlies klar favorisiert. Aber letztlichgeht es ohnehin in erster Liniedarum, das Team bis zu den Playoffsaufzubauen. Erst dann geht es ansEingemachte.Das Ziel ist klar: Der Titel sollwieder nach Bern geholt werden.Grösster Kontrahent dürften dabeidie Calanda Broncos, der amtierendeMeister aus Chur, sein, so dieEinschätzung von Headcoach NickSnider. «Sie haben sich das Rechtverdient, als Favorit auf den SwissBowl zu gelten – aber wir wollen sieherausfordern», so Snider mit einemselbstbewussten Lachen. Ein erstesAusrufezeichen haben die Bernerauf jeden Fall gesetzt.Foto: Daniel Zaugg , Text: Sébastian Lavoyer

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